Schauspieler /innen von der neuen Besatzung
Marlene Marlow absolvierte ihre Schauspielausbildung bei Maria Körber in Berlin. Seit 1995 zeigt die gebürtige Thüringerin in unterschiedlichen Film- und Fernsehproduktionen die Bandbreite ihres schauspielerischen Könnens. Das Publikum kennt sie durch ihre Rollen in "Rosa Roth" (ZDF), "Alarmcode 112" (ZDF), "Der Hauptmann von Kopenick" (NDR) und nicht zuletzt aus der Fernsehproduktion "Die Rettungsflieger" (ZDF), in der sie seit 2001 die Rolle der Notärztin Dr. Sabine Petersen erfolgreich verkörpert.
Schon zu Schauspielschulzeiten war sie von 1995 bis 1997 am Berliner Ensemble beschäftigt und spielte unter der letzten Regie Heiner Müllers in Brechts "Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui".
Es folgten ein Engagement am Schloßtheater Celle für das Stück "Unter einem Dach" und weitere freie Theaterproduktionen, unter anderem "Undine und "Geschlossene Gesellschaft" von Jean-Paul Sartre, sowie immer wieder szenische Lesungen, auch im Rahmen der Reihe "Neue französische Dramatik" in Berlin.
Neben ihrer Schauspielkarriere widmet sich Marlene Marlow in ihrer Wahlheimat Berlin der Musik.
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Jan Wollcke
Oliver Hörner wurde 1967 geboren. Er absolvierte eine Ausbildung an der Schauspielschule Ali Wunsch-König in München. Seit 1987 zeigte er sein schauspielerisches Können in verschiedenen Theaterproduktionen, unter anderem an der "Komödie am Kurfürstendamm", an der "Komödie Frankfurt", am "Ernst-Deutsch-Theater" sowie an den "Hamburger Kammerspielen".
Bei den Fernsehzuschauern wurde Oliver Hörner u.a. in unterschiedlichen Rollen in "Burg Wutzenstein", "Der Landarzt" (ZDF), "Telekolleg", "Leonie Löwenherz", "Kirke", "Alphateam" und "Die Strandclique" bekannt. 2001 spielte er in der Pilcherverfilmung im ZDF "Blumen im Regen" die wunderbare Rolle des jungen John Shiplay.
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Jens Blank
Der am 23. November 1968 in Hamburg geborene Schauspieler stand bereits im Alter von fünf Jahren im Theaterstück "Woyzeck" bei den "Bad Hersfelder Festspielen" auf der Bühne. Ab 1983 machte er eine dreijährige Schauspielausbildung beim Hamburger Schauspielstudio Frese.
1987 war er bereits in der ZDF-Serie "Der Landarzt" und in zwei Folgen der legendären "Schwarzwaldklinik" zu sehen. Im ZDF feierte er weitere Erfolge bei "Stubbe - von Fall zu Fall" und in der Rosamunde Pilcher-Verfilmung "Im Licht des Feuers".
Bis heute spielte er in neun Theaterstücken und über 35 TV-Produktionen mit, darunter zahlreiche actiongeladene TV-Serien. Doch der Schauspieler mit den bestechenden blauen Augen möchte auf keine Rolle oder Genre festgelegt werden. Bei den "Rettungsfliegern" ist er jetzt fest im Team.
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Rettungsassistent Johannes von Storkow
Patrick Wolff, Jahrgang 1975, lernte bei Anneliese Hofmann de Boer Gesang und Schauspiel. Mit seinem berühmten Vater Christian Wolff stand er bereits 1997 in der ZDF-Serie "Forsthaus Falkenau" vor der Kamera.
Seit 1998 ist Patrick Wolff häufig auf dem Bildschirm zu sehen, unter anderem mit Hauptrollen im ZDF-Movie "First Love - das verflixte erste Mal" und dem Dreiteiler "Kanadische Träume" sowie in den Erfolgsserien "SOKO 5113" und "Forsthaus Falkenau".
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Obergefreiter Homann
Schon mit 5 Jahren stand Pierre René Müller zum ersten Mal vor der Kamera unter der Leitung von Günter Köste - in "Ein Baum wird gepflanzt".
Seitdem sah man ihn in vielen Produktionen des deutschen Fernsehens sowie im Theater. Das breite Publikum kennt ihn aus vielen beliebten Krimiserien wie "Bella Block", "Die Wache", "Ein Fall für zwei", "Großstadtrevier", u.v.m. - aber auch und vor allem aus dem erfolgreichen Zweiteiler "Der Tunnel".
Seit 1996 ist Pierre René Müller bei den Rettungsfliegern als Gefreiter Homann dabei.
Pierre Rene Müller:
geboren :10.04.1977
Augenfarbe: braun - Haarfarbe: braun - Größe : 171 cm
Fremdsprachen: Englisch (gut) - Dialekte: Berlinerisch, sächsisch
Specials: Judo, Boxen
2001 : Filmseminar und Workshop bei Willy Egger Berlin
Fernsehen (Auswahl):
1982 |
Ein Baum wird gepflanzt, Regie: Günter Köste |
1985 |
Urlaub auf Italienisch, Regie: Sigi Rothemund |
1992 |
Grüß Gott, Genosse, Regie: M. Stelzer |
1992 |
Alles Glück dieser Erde, Regie: Michael Werlin |
1993 |
Die Leibwächter, Regie: Carlo Rola |
1994 |
Abgefahren, Regie: Uwe Friessner |
1995/96 |
Unser Lehrer Dr. Specht, Regie: W. Masten |
1996 |
Kuppke, Regie: Claudia Prietzel |
1996/02 |
Die Rettungsflieger, Regie: u.a. Rolf Liccini, Georg Schiemann, Thomas Jacob |
1997 |
Bella Block - Hoffnungsberg, Regie: Markus Imboden |
1997 |
SK Babies - Die Angstmacher, Regie: Götz |
1997 |
Der Fahnder - Hautnah, Regie: Michael Zens |
1999 |
Die Wache - Too much, Regie: Christoph Klünker |
2000 |
Fieber, Regie: Rolf Liccini |
2000 |
Der Tunnel, Regie: Roland Suso Richter |
2000 |
Herzschlag-das Ärzteteam Nord - Vollmond, Regie: Mike Timmens |
2000 |
Ein Fall für zwei - Straßenraub, Regie: Rolf Liccini |
2000 |
Großstadtrevier - Nichts als die Wahrheit, Regie: Christian Stier |
2000 |
Alphateam - Aussenseiter, Regie:John Delbridge |
2000 |
St. Angela - Comming out, Regie: Sebastian Monk |
2001 |
Praxis Bülowbogen, Regie: Karsten Wichniarz |
2001 |
Im Namen des Gesetzes - Greencard, Regie: Karsten Wichniarz |
2001 |
Robbie - Robbie macht Streß, Regie: Christoph Klünker |
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DIE ALTE BESATZUNGS- CREW
Rettungsassistent Torsten Biedenstedt (Feldwebel)
Neben seiner Film- und Fernseharbeit steht Wlaschiha häufig auf der Bühne: unter anderem 1995 am Theater Leipzig in "Gerettet", 1996 am Theater Dresden in "Bluthochzeit" und 2000 im Tif Dresden in "Faust ist tot". Seit 1997 wirkte er in diversen Film- und Fernseh-Produktionen mit.
1999 spielte Thomas Wlaschiha die Hauptrolle in dem amerikansichen Kinofilm "No One Sleeps" (Regie: Jochen Hick), 2000 wirkte er unter der Regie von Jean-Jacques Annaud in dem US-Spielfilm "Enemy at the Gate" mit. Seit 1999 gehört Wlaschiha zum Team der "Rettungsflieger" im ZDF.
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Rettungsassistent Paul Reinders
Der 1963 geborene Schauspieler erhielt seine Ausbildung an der Westfälischen Schauspielschule in Bochum. Bekannt wurde er durch zahlreiche Theaterproduktionen, u.a. am Schauspielhaus Zürich, am Deutschen Theater Berlin und am Nationaltheater Weimar.
Im ZDF war er bereits bei "Der Ermittler" in der Folge "Mädchenmord", bei "Mein Vater und andere Betrüger" und auch in der preisgekrönten Produktion "Hat er Arbeit?" zu sehen.
Im Kino etablierte er sich mit Filmen wie "Drei Chinesen mit dem Kontrabass", "Das Glück meiner Schwester", "Hostile Waters" und "Der Tunnel".
Sellien wurde 2000 mit dem TV Movie Award des Münchener Filmfests und 2002 mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet.
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Pilot Alexander Karuhn (Major)
1962 in Lüneburg geboren, studierte Matthias Leja zunächst zwei Semester Philosophie und Theaterwissenschaft in München. 1983-85 folgte das Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg.
Währenddessen war er als Gast am Schauspiel Frankfurt (Fortinbras in "Hamlet") engagiert. Ab 1986 spielte er dort fest im Ensemble, u. a. unter Dietrich Hilsdorf und Uwe Eric Laufenberg und wurde 1989 bester Nachwuchsschauspieler Hessens. 1991 wechselte er ans Schauspiel Köln unter der Leitung von Günter Krämer, spielte dort u.a. bei Werner Schroeter ("Die Soldaten") und Dimiter Gotscheff ("Der Auftrag"). Von der Arbeit mit Gotscheff begeistert, ging er 1994 mit ihm nach Düsseldorf, spielte dort u.a. den Romeo in Karin Beiers Inszenierung von "Romeo und Julia" und unter Gotscheffs Regie in "Woyzeck" und "Der Kirschgarten". 1995 holte ihn Leander Haußmann nach Bochum. Mit Gotscheff entstanden "Amphitryon", "Die Zimmerschlacht", "Der zerbrochne Krug" und "Sechs Personen suchen einen Autor". Bei Haußmann spielte er in "Germania 3", unter Karin Henkels Regie in "Eines langen Tages Reise in die Nacht". Unter der Intendanz von Matthias Hartmann spielte er in den Inszenierungen: "Kinder der Sonne" (Dimitrij Sergejewitsch Wagin), "Der Narr und seine Frau heute Abend in Pancomedia", "König Richard III" (Herzog von Buckingham) und zuletzt in "Arsen und Spitzenhäubchen" (Mortimer Brewster).
Diverse TV-Produktionen: 1996 übernahm er eine Hauptrolle in der ZDF-Serie "Die Rettungsflieger" und wurde bekannt als Pilot Alexander Karuhn (Major).
Zu seinen TV-Arbeiten gehören u.a. "Ausgestoßen", "Diese Drombuschs" (ZDF) und "Mit Leib und Seele" (ZDF). "Den Mann mit der unverwechselbaren Stimme" kennt man auch als Sprecher beim Hörfunk: u.a. in Jostein Gaarders "Das Orangenmädchen" und aus dem kürzlich erschienenen Hörbuch "Der Schwarm" von Frank Schätzing.
Als Nikolaj Iwanowitsch Trilezkij in Burkhard C. Kosminskis Inszenierung von „Platonow“ kehrte er zum Ende der Spielzeit 2002/03 an das Düsseldorfer Schauspielhaus zurück. Hier spielte er u.a. den Ehemann Hermann Braun in „Die Ehe der Maria Braun“ und den Schreiber Licht in Kleists „Der zerbrochne Krug“.
In der Spielzeit 2004/05 ist Matthias Leja als Brick in der "Katze auf dem heißen Blechdach", in "Peer Gynt", als Kelvin in "Solaris" und als Jermolaj Alexejewitsch Lopachin in "Der Kirschgarten" (Premiere am 9. April 2005) zu sehen.
Seine Rollen am Düsseldorfer Schauspielhaus während der Intendanz von Anna Badora:
Spielzeit 2004/05:
Jermolaj Alexejewitsch Lopachin in "Der Kirschgarten"
Kelvin in "Solaris"
Brick in "Die Katze auf dem heißen Blechdach"
Peer 6/Der Krumme/Passagier in "Peer Gynt"
Spielzeit 2003/04:
Schreiber Licht in Kleists „Der zerbrochne Krug“
Alexander Blumenschön in "Vom Teufel geholt"
Justizrat Hanefeldt in "Vor Sonnenuntergang"
Hermann Braun in "Die Ehe der Maria Braun"
Spielzeit 2002/03:
Nikolaj Iwanowitsch Trilezkij in "Platonow"
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Thomas Asmus
Ulrich Bähnk wurde 1965 in Plön/Schleswig-Holstein geboren. Seine Schauspielausbildung schloss er 1989 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg ab. Er wirkte in verschiedenen Theaterproduktionen mit und erhielt 1994 den begehrten "Boy-Gobert-Preis" der Stadt Hamburg für seine herausragende darstellerische Leistung in "Warten auf Godot" und "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?".
Das breite Publikum konnte seine schauspielerische Bandbreite in vielen TV-Produktionen bewundern, zum Beispiel in den Fernsehfilmen "Todesspiel", "Brüder auf Leben und Tod", "Der Kapitän" und - mal ganz anders - als Jochen Haller in dem ZDF-Fernsehfilm "Menschenjagd".
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